Trauer ist kein gerader Weg. Sie kommt in Wellen, zeigt sich leise oder laut, mal klar, mal widersprüchlich. Trauer ist so individuell wie der Mensch, der sie fühlt. Und sie braucht Zeit, einen geschützten Rahmen – und manchmal auch jemanden, der einfach da ist.
In der Trauerbegleitung biete ich genau diesen Raum: still oder im Gespräch, kreativ oder mit konkreten Impulsen. Ich begleite Menschen darin, ihren ganz eigenen Ausdruck zu finden, den Verlust zu begreifen und nach und nach wieder Boden unter den Füßen zu spüren.
Egal ob direkt nach dem Tod eines nahestehenden Menschen, in späteren Phasen der Trauer oder auch lange Zeit danach – jede Trauer ist berechtigt. Und es ist okay, sich Unterstützung zu holen.
Ich arbeite einfühlsam, achtsam und ohne Bewertungen. Denn ich glaube: Die Kraft, mit dem Verlust zu leben, tragen die meisten bereits in sich. Ich helfe nur, sie (wieder) zu entdecken.
Menschen in Trauer haben auf die ein oder andere Art und Weise Verluste erlebt. Das muss nicht zwangsläufig der Tod einer geliebten Person sein, auch die Trennung von einem Partner/einer Partnerin, das Ende einer Freundschaft,Änderung der Lebensumstände durch Jobverlust und Umzug können Gründe für Trauer sein.
Diese Veränderung ist nie Stillstand sondern immer Bewegung. Es kann sehr hilfreich sein, sich wortwörtlich auf den Weg zu machen. Los zu gehen und den Gedanken und Gefühlen Raum zu geben, sich zu entfalten. Im Wald kriegen wir einen anderen Blickwinkel, Luft und das Gefühl von Freiheit.
Zu zweit oder in der Gruppe biete ich geführte Trauerwanderungen auf dem Drei- Türme- Weg an.
So einzigartig wie die Trauer selbst sind auch die Menschen, die sie durchlaufen. Ich möchte Sie oder Sie und Ihre Familie so unterstützen, dass die Trauer einen Platz in Ihrem Leben findet, dass Sie wieder ins Gleichgewicht kommen und Kraft schöpfen können aus einer Vielzahl von Ideen zum Umgang mit Trauerwellen. Ich helfe Ihnen dabei, Rituale zu entwickeln, um gemeinsame Erinnerungsmoment erleben zu können und so Stück für Stück zu lernen, die Trauer nicht mehr als bedrohlich, sondern als Baustein auf dem Weg zur Trauerbearbeitung wahrzunehmen.
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